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Pressebericht 6. GAUDI-Rallye MSC Ohmtal

Presse-Mitteilung MSC OHMTAL e.V. im ADAC

Bildersuch- u. Orientierungsfahrt am So. 26. Sep. Homberg (Ohm)

6. GAUDI-RALLYE des MSC Ohmtal ein voller Erfolg – Verein spendet 1.000 € an die Flutopfer in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz

Die 6. Gaudi-Rallye des MSC Ohmtal hat in diesem Jahr am Sonntag, den 26. September stattgefunden. Trotz Wahlsonntag und Corona-Einschränkungen haben insgesamt 16 Teams an der spaßigen Bildersuchfahrt mit Sonderaufgaben teilgenommen. Die Veranstaltung wurde als Benefizveranstaltung zugunsten der Flutopfer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die gesamten Einnahmen in Höhe von 650 € hat der Verein auf 1.000 € aufgerundet und an die „Aktion Deutschland hilft“ gespendet.

Bei der GAUDI-Rallye handelt es sich um eine Ausfahrt von rund 70 km mit Spiel, Spaß, Unterhaltung und Förderung des Allgemein-Wissens für Jedermann – Freunde, Familie, Paare – ganz egal. Dieses Mal führte die Wegstrecke von Homberg (Ohm) über das Feldatal in die Schwalm und über die Großgemeinde Mücke zurück ins Ohmtal. Die Organisatoren haben sich wieder viel Mühle bei der Ausarbeitung der Strecke gegeben. Oft ist es so, dass die Teilnehmer bei der Fahrt Dörfer und Gegenden kennenlernen, von denen Sie noch nie zuvor gehört haben. Genau hier setzt der MSC Ohmtal mit seinen Bildersuch- und Orientierungsfahrten an: bewusstes Wahrnehmen und Kennenlernen der näheren Umgebung.  

Gestartet wurde um 11 Uhr an der Speedwaybahn in Homberg. Die ersten beiden Kontrollen bzw. Aufgaben erfolgten direkt am Start. Zuerst mussten die Teilnehmer beim „Bügel Treff“ ran. Hier galt es, Drahtbügel auf einen Kleiderständer mit mehreren Armen zu werfen. Jedes Team hatte drei Versuche und konnte je Treffer 2 Sonderpunkte einheimsen. Bei der zweiten Kontrolle wurden die Fahrzeuge auf die „Allgemeine Verkehrssicherheit“ hin überprüft – max. 6 Punkte konnten die Teilnehmer hier erreichen. Danach ging es dann erstmal auf die Fahrtstrecke. Mit ihrem Bordbuch, dem Streckenaufschrieb und den zu suchenden Bildern bekamen die Starter ihre Anweisungen. Anhand des Strecken-Aufschrieb mussten die zu durchfahrenden Orte ermittelt werden und die auf gesonderte Bogen gedruckten Fotos entlang der Wegstrecke gefunden, erkannt und bezeichnet werden. Die Schwierigkeit besteht hier darin, dass die Bilder nicht in der Reihenfolge der Fahrtstrecke sortiert sind. Sprich, alle Teilnehmer mussten sich die Fotos gut einprägen und während der Fahrt immer wachsam sein, um die entsprechenden Punkte zu ergattern. Für jede richtige Ortschaft, für jede richtig beantwortete Streckenfrage und für jedes gefundene Bild gab es entsprechend der Aufgabenstellung Punkte.

Nach Zielankunft erwarteten die Teilnehmer noch vier weitere Aufgaben auf der Speedwaybahn. Beim „Gatter fahren“ mussten die Teilnehmer bis auf 50 cm an das Gatter heranfahren und konnten so bis zu 6 Extrapunkte mitnehmen. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Fahrzeuge abgestellt und mussten dann Ihr Wissen anhand eines Fragebogens mit humorvollen Scherzfragen und Fragen zum Allgemeinwissen unter Beweis stellen. Bis zu 10 Pluspunkte waren hier drin. Danach ging es zum Slalomparcours, der mit einem Kinderquad absolviert werden musste. Beim Berühren der Hütchen gab es Punktabzug. Als letztes wartete die Dartscheibe auf die Teilnehmer. Jedes Team hatte drei Versuche, um einen möglichst guten Wurf zu erzielen. Das beste Ergebnis wurde gewertet.

Die maximale Punktzahl von 173 Punkten konnte kein Team erreichen. Aber „die fantastischen 4“ um Udo Lagler und Beate Richter aus Kirchhain - die Titelverteidiger in der gemischten Wertung aus dem letzten Jahr - waren wieder unschlagbar. Mit 162 Punkten hatten Sie klar die Nase vorn. Auf dem 2. Platz in der gemischten Wertung folgte mit 147 Punkten das Newcomer Team „Green Apple“ von der Homberger Apfelkönigin Kerstin Stille und Ihrem Mann Mario Stille. Um den 3. Platz machte es die Familie Christ spannend. Sowohl Tochter Lea-Marie mit Beifahrer Maximilian Schweißhelm als auch Mama Nicole und Papa Bernhard erreichten 144 Punkte. Die beiden Teams mussten also ins Stechen. Am Ende waren Lea Marie Christ und Maximilian Schweißhelm mit ihrem Team „Two an a half Rennfahrer“ bei der Schätzfrage näher dran und sicherten sich somit den 3. Platz vor dem Team „Mettpeitsche“ von Nicole und Bernhard Christ.

Da in diesem Jahr insgesamt vier Damen-Teams genannt haben, gab es auch eine separate Damenwertung. Hier setzte sich das Team „Pittiplatsch und Ihre Freunde“ von Katrin Kranhold, Nicole Gieracki und Carola Meister mit 149 Punkten gegen „Die Gauner“ von Ann-Kathrin und Ute Höck mit 144 Punkten durch. Auf dem 3. Platz landete das Team „Sister Bunnies“ von Danuta Beck und Doro Kartscher.

Die siegreichen Teams bekamen je einen Pokal und jedes Team erhielt außerdem eine Teilnehmerurkunde mit der jeweiligen Platzierung. Wegen der Corona-Regelungen fand auch die Siegerehrung im Freien an der Speedwaybahn statt. Leider öffnete der Wettergott pünktlich zur Siegerehrung seine Pforten – aber alles in allem lief die Veranstaltung völlig reibungslos und weitestgehend trocken ab.

Der MSC Ohmtal bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Helfern, sowie den Sponsoren und im Besonderen bei Bernhard Christ von der Metzgerei Christ, der auch dieses Mal wieder ordentlich die Werbetrommel für die Veranstaltung gerührt hat!

 

© Fotos: Bernhard Christ, Heinz Brandt

 

Die erfolgreichen Sieger-Teams in der Mixed-Teams Wertung

Die besten Teams in der Damen-Klasse

Team Dill-Dapscher bei der Sonderaufgabe "Kinderquad fahren"

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